exploring neighborhoods with youth
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プロンプト
子どもと青年を対象とした地区・社会空間のツアー 子どもと青年を対象とした地区ツアーは、彼らの社会空間に対する生活世界の視点を探求するための中心的な手法です。この手法は、ノルベルト・オルトマンのアイデアに基づき、子どもや青年、あるいは他のグループの視点から、場所、集落、空間、そしてそれらの特性を徹底的に探求することを目的としています。子どもや青年は、自分たちの生活世界の専門家として扱われ、専門家に対して自分たちの社会空間、場所、道などを示します。そこで行われる会話は、それぞれのグループの空間体験についての洞察を与え、他のグループや、避けられる場所、あるいは恐怖の空間についてのヒントも得られます。 子どもや青年に対して丁寧に尋ねるが、「尋問」しないこと、彼らの情報に対する敏感な扱い、そして控えめな記録が必要です。子ども、青年、あるいは他のターゲットグループは、自分たちの生活世界の専門家として大いに関与し、彼らが主体となり、ルートを決め、専門家は大きな興味を持って「地元の人々」を民族誌的なフィールド研究者として同行します。興味深い結果は、対照的なアプローチ、つまりこの場合は異なる参加者グループを対象とした地区ツアーによって得られます。地区の場所の利用や所有の形態、また子どもや青年の年齢層や性別による移動性は非常に多様であるため、年齢や性別に基づいたグループ分けが有効です。これにより、子どもや青年の視点から、地区のストリートや生活空間を直接的かつ詳細に認識することができます。特に、季節や天候によって結果が大きく異なることがあります。「複数のグループでツアーを行う場合、歩いた道や...
プロンプト
Stadtteil-/Sozialraumbegehungen mit Kindern und Jugendlichen Die Stadtteilbegehung mit Kindern und Jugendlichen stellt eine zentrale Methode zur Erforschung ihrer lebensweltlichen Sicht des Sozialraums dar. Bei dieser Methode geht es darum Orte, Siedlungen und Räume, sowie deren Qualitäten konsequent aus Sicht von Kindern und Jugendlichen oder auch anderen Gruppen zu erforschen, sie basiert auf einer Idee von Norbert Ortmann. Kinder und Jugendliche werden hierbei als ExpertInnen ihrer Lebenswelt angesprochen und zeigen den Fachkräften ihren Sozialraum, ihre Orte, ihre Wege etc. Die dabei entstehenden Gespräche geben Auskunft über das Raumerleben der jeweiligen Gruppen, es ergeben sich zudem Hinweise auf andere Gruppen oder auch gemiedene Orte bzw. Angsträume. Behutsames Nachfragen, aber nicht „Ausfragen" der Kinder und Jugendlichen, der sensible Umgang mit deren Informationen und eine eher zurückhaltende Dokumentation sind hier erforderlich. Kinder, Jugendliche oder andere Zielgruppen werden als ExpertInnen ihrer Lebenswelt in hohem Maße beteiligt, sie sind die Aktiven, sie geben die Route vor und die Fachkräfte begleiten als ethnografische FeldforscherInnen mit großem Interesse die „Eingeborenen".Interessante Ergebnisse erhält man durch Kontrastierung, d. h. in diesem Fall durch Stadtteilbegehungen mit unterschiedlichen TeilnehmerInnengruppen. Da die Nutzungs- und Aneignungsformen der Orte eines Stadtteils, aber auch die Mobilität von Kindern, Jugendlichen verschiedener Altersstufen, sowie von Mädchen und Jungen äußerst unterschiedlich sind, erweist sich eine Aufteilung nach Alters- und Geschlechtergruppen als sinnvoll. Dies erlaubt eine unmittelbare, aber auch differenzierte Wahrnehmung der Streif- und Lebensräume eines Stadtteils aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere führt die Methode je nach Jahreszeit und Wetterlage zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. „Wird die Begehung mit mehreren Gruppen durchgeführt, können die begangenen Wege und